Ilversgehofen - ein Stadtteil von Erfurt
Lage und Geografie
Der Stadtteil Ilversgehofen liegt im Norden der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Er reicht von den Gründerzeitvorstädten Erfurts im Süden und Südwesten (Johannes- und Andreasvorstadt) bis zu den Plattenbaugebieten im Norden (Rieth, Am Roten Berg) sowie von der Gera (Nettelbeckufer) im Westen bis hin zur Bahnlinie Erfurt-Sömmerda im Osten. Das Stadtteilzentrum bildet die Magdeburger Allee mit dem Ilversgehofener Platz.
Karte: Erfurter Stadtteile, Urheber: Amt für Geoinformation, bearbeitet von Klemm
Geografie
Das Gelände Ilversgehofens ist durchgehend flach und liegt zwischen 180 Metern Höhe im Norden und 190 Metern Höhe im Süden. Das einstige Ortszentrum liegt am Salpeterberg, einem kaum wahrnehmbaren Hügel, der jedoch etwas mehr Schutz vor Hochwasser der Gera bot, als umliegende Flächen und deshalb zur Anlage einer Siedlung geeignet war. Durch Ilversgehofen fließt die Schmale Gera, ein Nebenarm der Gera. Die Gera selbst bildet die Westgrenze Ilversgehofens, während im Süden der Papiermühlenweg, im Osten die Sömmerdaer Bahn und im Norden die Straße An der Lache die Ortsflur begrenzen. Früher gehörten auch Teile des heutigen Rieths und des Johannesplatzes zur Ilvergehofener Flur, heute jedoch bilden sie eigene Stadtteile.