Bereiche von Ilversgehofens entlang der Magdeburger Allee wurden beginnend im Jahre 2005 bis zur Wendenstraße und in Erweiterung des Programmgebietes ab 2010 bis zum Bahnhof Erfurt-Nord in das Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt" aufgenommen.
Die Arbeit des Bürgerbeirates zielt in erster Linie darauf ab, gemeinsam mit dem dazu eingesetzten Quartiersmanagers die Menschen zu mobilisieren, die Aufwertung ihres Stadtteils und die Verbesserung ihrer Lebensumstände selbst in die Hand zu nehmen. Dabei ergänzt der Quartiersmanager in sinnvoller Weise die ehrenamtliche Tätigkeit der Akteure, unterstützt vorhandene Netzwerke und steht vor allem auch tagsüber – wenn die ehrenamtlich engagierten Bürger ihrer hauptberuflichen Tätigkeit nachgehen – mit seinem Stadtteilbüro den Bürgern als Ansprechpartner zur Verfügung.
Runder Tisch der Sozialen Stadt (2017)
Auf Wunsch des Bürgerbeirates wurde der "Runde Tisch der Sozialen Stadt" wieder belebt, ein Diskussionsforum an dem Vertreter aller Vereine und Institutionen des Quartiers teilnehmen und sich austauschen können. Ziel ist auch hier die Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität im Stadtteil, schwerpunktmäßig durch Förderung und Unterstützung der im Gebiet vorhandenen lokalen Initiativen, Hilfe beim Umsetzen neuer Ideen in der Stadtteilarbeit und Erkennen von bürgerschaftlichen Potenzialen.
Aus Mitteln der Sozialen Stadt konnten eine Reihe von Projekten zur Erhöhung der Attraktivität des Stadtteils umgesetzt werden, wie z.B. Baumpflanzungen und Fußweggestaltung an der nördlichen Metallstraße, Einrichtung eines Hofcafés und Fassadengestaltung beim KiK e.V., das "Open book" in der Magdeburger Allee sowie die Möblierung der Magdeburger Allee mit Sitzblöcken, Wegweisern und Fahrradständern.